Waidbase ist eine digitale Plattform für Jäger zur Verwaltung von Wildbret, Lagerorten, Etiketten, QR-Codes, Freigaben, Streckenlisten, Jagdtagebuch und mehr. Die Anwendung ist ein sogeanntes SaaS-Projekt (Software as a Serivce) und kann mit verschiedenen Endgeräten wie Handy, Tablets oder Computer genutzt werden.
Absolut – und wie! Mit Waidbase kannst du all dein Wildbret digital erfassen und behältst jederzeit den Überblick über deine Vorräte. Jeder Eintrag erhält eine eindeutige Fleisch-ID, mit der du alles bequem verwalten kannst. Und keine Sorge: Du musst keinen Wildaufkleber mit QR-Code drucken. Auch wenn es uns ein bisschen im Jägerherz schmerzt – wer möchte, bleibt ganz klassisch beim Filzmarker und schreibt die ID direkt aufs vakuumierte Wildbret.
Die Testphase dauert 30 Tage. Während dieser Zeit hast du vollen Zugriff auf alle Funktionen. Danach erfolgt die automatische Umstellung auf den Free-Plan, falls du keinen kostenpflichtigen Plan buchst.
Nach Ablauf der Testphase stehen dir nur noch die Funktionen des Free-Plans zur Verfügung. Die in der Testphase angelegten Daten bleiben 30 Tage gespeichert. Erfolgt innerhalb dieser Zeit keine Buchung eines kostenpflichtigen Plans, werden die Daten dauerhaft gelöscht.
Waidbase bietet verschiedene Pläne mit unterschiedlichem Funktionsumfang. Nur bestimmte Pläne erlauben beispielsweise den Export, den Druck von Etiketten, die Nutzung des Dashboards, QR-Funktionen oder Freigaben für Jagdfreunde. Eine Übersicht findest du auf Preise & Funktionen.
Die Abrechnung findet jährlich statt und da müssen wir einfach ehrlich sein, die Gebühren der Zahlungsdienste sind so hoch, dass eine wiederkehrende, monatliche Abrechnung von 2,40 € oder 4,60 € sich nicht nach Abzug der Kosten nicht rechnet.
Du kannst deine Waidbase Plan-Buchung aktuell ausschließlich mit deinem PayPal-Konto bezahlen oder du nutzt die Kredikarten oder Debitkarten-Bezahlfunktion von PayPal. Dafür benötigst du keinen PayPal-Account.
Gehe auf „Fleischstück hinzufügen“ und gib alle relevanten Daten ein: Wildart, Gewicht, Preis, Erleger, Region, Lagerort und Status. Je nach Plan kannst du auch Freigaben und QR-Codes hinzufügen.
Ja, absolut und das ist auch sehr sinnvoll. Du kannst dein Schleppwild wie Fuchs, Hase, Kanin, Ente, etc. ganz normal in die Tabelle aufnehmen und einem Kühlfach zuordnen. Über den Filter kannst du später unterscheiden zwischen Wildbret und Schleppwild. Du solltest beim Anlegen deines Schleppwilds bei "Fleischstück" einfach immer konstant "Schleppwild" eintragen. Dies erleichtert dir später die Filterung. Du kannst dein Schleppwild dann ebenfalls anbieten, dies ist z. B. optimal für die Hundeausbildung im Hegering.
Du kannst Stücke für andere Waidbase-Nutzer freigeben. Diese müssen mindestens den Free-Account haben und erhalten Zugriff über ihren Account. Jeder Freigabe liegt ein Token zugrunde, bekommt ein Freund einen Token, sieht er alle deine "Angebote". Die Anzahl der möglichen Freigaben hängt vom gebuchten Plan ab. Gibst du ein neues Stück Wildbret frei, bzw. stellst den Status auf "angeboten", sehen deine Jagdfreunde dies automatisch in ihrem Account. Du hast zusätzlich die Möglichkeit, deine Freunde über neue Angebote informieren zu lassen. Diese wissen dann immer zuerst Bescheid, wenn du etws einstellst.
Nur Fleischstücke mit dem Status „angeboten“ können, je nach Plan, von anderen Usern oder von nicht-Usern angesehen werden, z. B. beim Scannen des QR-Codes. Dabei werden Preis, Gewicht und Beschreibung sichtbar – auch für Personen ohne Login. Diese Angebote bekommen eine URL (Angebots-URL) und können so via WhatsApp und anderen Messengern verschickt werden. Über eine Token-URL wird ein Zugriff gewährt. Wird ein neuer Token generiert, ist die vorherige URL inaktiv und die neue URL ist gültig. So kann man eine herumgeschickte Angebots-Seite wieder deaktivieren. Die Angebots-URL findest du unter "Mein Account".
Ja, ein Jäger darf Wildbret grundsätzlich verkaufen – allerdings gelten dafür klare gesetzliche Vorgaben. In Deutschland ist der Verkauf von Wildbret aus Eigenjagd oder Jagdpacht erlaubt, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind:
Waidbase selbst kontrolliert keine Nachweise – die Verantwortung für die Einhaltung der Vorschriften liegt beim Nutzer. In einer Pressemitteilung von 15.05.2020 schreibt das Nds. Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz folgendes: Pressebericht ansehen
Beim Speichern wird für jedes Fleischstück automatisch ein QR-Code erstellt. Diesen kannst du als Wildaufkleber-Etikett ausdrucken und aufkleben. Wichtig ist, dass du Waidbase auch ohne Labeldrucker nutzen kannst.
In den Plänen Deluxe und Premium kann aus verschiedenen Labels ausgewählt werden. Im Plan "Anwärter" nutzt du Label 1.
Aktuell ist es so, dass wir den Preis absichtlich weglassen. Angebot und Nachfrage für bestimmte Stücke können stark schwanken. Hast du den Preis mit auf dem Label, kann es durchaus Fragen aufwerfen, wenn du das Wildbret für mehr oder auch weniger als den aufgedruckten Preis verkaufst.
Wenn du ein Label mit Preis drucken möchtest, kannst du dies ab dem Plan "Deluxe" in deinem Account auswählen, hier stehen dir dann verschiedene Layouts für die Label zu Verfügung, auch welche mit Preis.
Die Labels stehen, je nach Plan, in verschiedenen Größen zur Verfügung. Damit das im Free-Plan enthaltene, kostenlose Layout gedruckt werden kann, sollte der Drucker Labels im Format 62 mm x75 mm drucken können. Wir nutzen dafür den Labeldrucker "Brother QL-800"
Unter "Mein Account" kannst du je nach Plan, verschiedene Label-Layouts auswählen. UNsere Label sind so aufgebaut, dass du diese ohne Rand drucken solltest, damit auch alles auf den Aufkleber passt. So nutzen wir die ganze Breite des Klebelabels aus.
Kühlbereiche enthalten einzelne Fächer. Du kannst für jedes Fleischstück genau festlegen, in welchem Kühlbereich und Fach es sich befindet. Je nach Plan kannst du mehrere Bereiche anlegen und verwalten.
Ja, unter „Lagerorte verwalten“ kannst du bestehende Kühlbereiche umbenennen, Fächer anpassen oder ganze Bereiche löschen. Optimal, wenn du einen anderen Tiefkühlschrank bekommst. Löscht du ein Lagerort, geht die Zuweisung zu deinen Fleischstücken verloren und du musst diese einem anderen Lager zuordnen.
Durchaus, wenn Hofläden Wild anbieten, ist Waidbase optimal dafür geeignet. Werden im Hofladen andere Lebensmittel wie Honig, Pilze, Eier etc. angeboten, sprecht uns bitte an bzw. schreibt uns eine E-Mail. Für Hofläden, die mehr als Wildfleisch anbieten wollen, haben wir einen Tarif.
Im digitalen Tagebuch kannst du Strecken mit Wildart, Revier, Datum und Notizen erfassen.
Ja. Die Streckenliste zeigt dir alle erfassten Einträge übersichtlich an. Du kannst nach Wildart, Alter, Revier, Todesursache filtern und – je nach Plan – die Daten als CSV exportieren.
In unterstützten Plänen kannst du deine Fleischstücke und Streckenlisten als echte `.csv`-Dateien exportieren – inklusive aller relevanten Spalten. Diese CSV Datei kannst du in gängigen Programmen importiren und verarbeiten, auch mit Excel.